Herzlich Willkommen auf der Homepage der Psychotherapeutischen Praxis für Kinder und Jugendliche Turia Rahlfs!

 

Liebe Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene,

liebe Eltern und Interessierte!

 

Hier habe ich die wichtigsten Informationen zum Angebot in meiner Praxis zusammengestellt.

Alle darüber hinausgehenden Fragen können wir gerne persönlich besprechen!

Als Psychologin und approbierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, biete ich ein umfassendes Behandlungsspektrum nahezu aller psychischen und systemischen Störungen an.

In meiner Praxis biete ich für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vom Säuglingsalter bis zum vollendeten 21. Lebensjahr Verhaltenstherapie an. Diese hat sich in wissenschaftlichen Studien als anerkanntes und sehr wirksames Verfahren zur Behandlung psychischer Störungen erwiesen. Verhaltenstherapeutische Verfahren basieren ursprünglich auf der Lerntheorie. Die Grundidee ist, dass störungsbedingtes Verhalten erlernt wurde und auch wieder verlernt werden kann, bzw. dass angemessenere Denk- und Verhaltensweisen erlernt werden können. Das Erlernen des störungsbasierten Verhaltens wird als Lösungsversuch der Psyche verstanden. Diese "Lösungen" sind aber meistens nur kurzfristig hilfreich oder schädigen auf Dauer sogar. In der Verhaltenstherapie versuchen wir gemeinsam nach hilfreichen Lösungen zu suchen und auslösende Bedingungen zu verändern oder einen gesunden Umgang mit nicht veränderbaren Auslösern zu erlernen.

Als kassenzugelassene Psychotherapeutin, behandle ich gesetzlich versicherte Patientinnen und Patienten, Beihilfeberechtigte, Privatpatientinnen und -patienten und Selbstzahler/-innen.

Manchmal geht es darum, sich externe Unterstützung zu holen, um in aktuellen Krisen und besonderen Lebensumständen, den „roten Faden“ wiederzufinden.  In familiären Belastungssituationen wie bei Trennung/Scheidung, Geburt eines Geschwisterchens, Schuleintritt oder Tod eines nahen Angehörigen, kommen Kinder und Jugendliche häufig aus der Balance.

Dies kann eine normale Reaktion auf die Belastung sein und wieder rückläufig werden. Sollten die Auffälligkeiten im Verhalten des Kindes jedoch andauern, ist es sinnvoll sich Hilfe zu holen.

Andere Kinder und Jugendliche haben vielleicht schon länger mit Ängsten, Zwängen, Depressionen und ähnlichem zu kämpfen. Oft haben die Kinder, aber auch die Familien im Gesamten schon vieles versucht, um damit zurechtzukommen.

Auch eine belastende frühe Kindheit mit einmalig oder sich wiederholenden traumatischen Situationen (psychische und/oder physische Gewalt, Missbrauch, wechselnde Bezugspersonen, etc.) hinterlassen in der Regel tiefe Spuren in der Psyche eines Kindes und sollten ein Grund sein, sich in psychotherapeutische Behandlung zu begeben.

Verhaltenstherapie versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe. Hier steht das MACHEN im Mittelpunkt! Ich unterstütze meine Patientinnen und Patienten dabei, wieder selbst die Fäden in die Hand zu nehmen und die Kontrolle zurückzugewinnen.

 

Im Folgenden werden die häufigsten Störungsbilder exemplarisch aufgeführt:

  • Angststörungen, phobische Störungen
  • Zwangsstörungen
  • Depressive Störungen
  • Essstörungen
  • Traumafolgestörungen, Dissoziative Störungen
  • Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörungen
  • Störungen des Sozialverhaltens
  • Emotionale Störungen des Kindesalters
  • Störungen sozialer Funktionen
  • Einnässen, Einkoten
  • Entwicklungsstörungen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Abnorme Gewohnheiten und Störungen der Impulskontrolle
  • Teilleistungsstörungen
  • Regulationsstörungen des Säuglingsalters
  • nicht-substanzgebundene Süchte (Kaufsucht, Spielsucht, PC-Sucht, etc.)
  • Rückfallprophylaxe bei Psychosen und Abhängigkeitserkrankungen

 

Die Praxis bietet keine psychotherapeutische Behandlung an bei:

  • Erwachsenen (ab 21 Jahren)
  • akut suizidgefährdeten Patientinnen und Patienten
  • Alkohol-, Drogen-, und Medikamentenabhängigkeit
  • Akuten Psychosen